33"[sie] kreuzigten [...]die Übeltäter mit ihm[Jesus]"
47"[...]der Hauptmann sah"
48"Und alles Volk, das dabei war und zuschaute, sah was da geschah"
49"[...]alle seine Bekannten,[...]die Frauen[...] sahen das alles."
Here we have four different groups who watched Jesus dying. In bei den letzten drei Versen steht es sogar explizit dar, dass sie den Tod Jeus mitverfolgt haben. Bei den beiden Übeltätern kann man wohl das selbe annehmen, das sie sich nicht von der Stelle bewegt haben können und sie später als Jesus gestorben sind. (Denn ihnen mussten noch die Beine zertrümmert werden.)
Diese Vier Personengruppen zeigen verschiedene Reaktionen in dieser Situation. Wenn wir uns nun ihre Handlungen näher betrachrachten können wir uns fragen, wie wir uns verhalten, wenn wir Jesus begegnen oder von seinem Tod hören und uns dessen im Abendmahl erinnern.
1) Der Übeltäter (der Jesus nicht verspottet)
Er sieht eine gerechte Person, wie es sie nicht noch mal gibt, neben sich selber, einem Übeltäter das gleiche Schicksal erleiden. Er gesteht nicht nur Jesus seine Unschuld zu, sondern auch seine eigene Schuld. Man kann sich sicherlich wundern, von wo er das Wissen hat über Jesus und warum er weiß und glaubt, dass Jesus an einen besseren Ort kommen wird und an diesem an ihn gedenken kann. In seiner Situation hat er das bestmögliche getan und hat dadurch auch das bestmögliche von Jesus versprochen bekommen. Für diese Entscheidung und Worte von ihm kann man ihm nur gratuliern und weiter hinaus von seiner Haltung lernen. Nämlich den unterschied zwischen uns und Gott erkennen und zugeben.
2) Der Hauptmann
Es wird berichtet, dass dieser Hauptmann sah und daruafhin Gott pries. Auch wenn er nicht sofort Jesus als Gottes Sohn erkennt, sondern als einen frommen Menschen, so erkennt er doch letztlich das Werk Gottes und sein Wesen in allem was geschehen ist mit und um Jesus. Wobei es bestimmt auch nicht schwierig ist, bei solchen Umständen nicht an ein göttliches Eingreifen zu glauben. Aber seine Reaktion Gott zu preisen ist dennoch erwähnenswert, bemerkenswert und löblich. Denn häufig ist die Reaktion zu Gottes Werk erstaunen, faszinazion, erschrecken oder dergleichen.
3)Das Volk
Hier haben wir wieder unser geliebtes Volk das mal dies und mal jenes tut und nie bei etwas bleibt. Ein Volk das aufgewiegelt werden kann und in Aufruhr und Unruhe versetzt werden kann. Ein eher starrsinniges und untreues Volk. Dieses Volk sieht nun auch all die Ereignisse die geschehen, als Jesus verstirbt. Ihre Reaktion ist, dass es sich auf die Brust schlägt und wieder umkehrt. Sich auf die Brust schlagen wird bedeutet so viel wie sich schuldig bekennen (ist doch so oder, gleich wie dem Zöllner in seinem Gebet vor Gott). Aber bemerkenswerterweise ist noch eine andere Tat vom Volk aufgeschrieben worden. Nämlich, dass sie wieder umkehren. Das hinterlässt den Eindruck von zeitlich sehr kurzer Anteilnahme. Sie sehen, verstehen zum Teil und gestehen auch ihre eingene Schuld. Doch es scheint, als ob es sich nicht länger interessieren würde und sie alle nacheinander mehr oder weniger Betroffen den Ort des Geschehns verlassen. Und nach wenigen Stunden, Tagen ist dieses Ereignis eine Vergangenheit die werder auf die eigene Gegenwart noch Zukunft einfluss hat. Man könnte dies auch gleichsetzten mit "nichts daraus lernen". Diese ganze Sache könnte für sie nur ein Ereignis gewesen sein. Sie haben gesehen aber es hat keinen Einfluss auf sie. Deswegen wird es für sie auch keine Veränderungen geben. Wie erst letztens beim Sabbathgottesdienst gepredigt wurde über den Spiegel. (Man schaut in den Spiegel aber sobald vergisst man wieder wie man gewesen ist)
4) Bekannte und Frauen, die nachgefolgt sind
Nun kommen wir zu unserer letzten Gruppe. Bei ihnen ist auch der Beisatz, dass sie von ferne das alles sehen. Man kann nun lange raten, was und wer in diesem alles mit einbezogen ist. Sind es auch die Personen und deren Reaktionen die Jesus gesehen hat oder nur wie Jesus gestorben ist? Man kann ihre distanz auch verschieden sehen. Ist es die Betroffenheit, dass sie einen ehrfürchtigen Abstand halten, oder eher die Furcht vor der eigenen Verhaftung, da man selber von Jesus überzeugt ist und sein Anhänger ist (war?)? Was man aber sehen kann, ist dass es auch wichtig ist einige Sachen zu erfahren. Denn wie sonst hätten diese Bekannten (wohl auch Jünger darunter) später mit einer solchen Überzeugungskraft und Eifer Jesus, seinen Tod und seine Auferstehung bezeugen können? Es ist ihnen möglich da sie Augenzeugen waren und es erlebt haben. Wenn wir von Gott erzählen wollen ist es sehr hilfreich, wenn wir von eigenen Erfahrungen, von dem was wir gesehen, erlebt und erfahren haben berichten und erzählen können. Hier waren diese Bekannten passiv und waren bestürtzt über den Tod ihres Lehrers. Denn außer ,dass sie Notiz von allem nehemn ist keine weiter Handlung aufgeschrieben worden. Denn solange sie alles genau ansehen und merken können sie später umso mehr Gott dienen. Nämlich all jenen, denen die Möglichkeit nicht gegeben ist (wie uns zum Beispiel), dies zu sehen, davon so gut wie möglich zu berichten.
Es ist oft hilfreich die Handlungen der Personen um Jesus zu untersuchen. So wie wir auch im Unterricht die eher ambivalente Person Pilatus untersucht haben, die einerseits von Jesus Unschul fest überzeugt ist, sich aber mit Herodes befreundet, das Jesus mit Hingabe verachtet und verspottet. Letzten Endes urteilt Pilatus der Menge zuliebe: 24" Und Pilatus urteilte, dass ihre Bitte erfüllt werde."
Monday, March 09, 2009
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3 comments:
Warum schreibst du auf Deutsch? Wollst du nicht verstanden sein? hm vieleicht nur ich kann kein deutsch lessen.
sigh..
she's in a hurry ;) i'll have my LEO open too :)
nice sharing...
Haha.. I don't have my LEO opened yet.
All in all a really good sharing!
I think we can compare the "Volk" to the seeds falling among thorns. They hear the word of Jesus and accept it happily but as they grow, the sorrows of this world come upon them they die.
The "Volk" sees how Jesus died and has at least some thoughts of repentance... but in returning back home into their old environment, they go back to the life they had been in before. So the death of Jesus won't affect them much afterwards - except in the times of acts. But thats another story...
7 Other seed fell among thorns, which grew up and choked the plants.
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